Bewegung und Sport sind schon lange ein wichtiger Teil meines Lebens. Dabei ging es mir persönlich aber niemals um Leistung. Ganz ehrlich: im Turnunterricht wurde ich immer als eine der letzten in die Mannschaft gewählt, beim 60 Meter – Lauf war ich wirklich rekordverdächtig langsam und ein ordentliches Rad konnte ich auch noch nie schlagen. Aber Bewegung an sich hat mir immer schon Spaß gemacht (ja, sogar Basketball, obwohl ich mit meinen 1,53m nicht gerade dafür prädestiniert bin): Laufen, Tanzen, Radfahren, Wandern, Bouldern, Yoga, Discgolf, Aerobic, Canyoning, Taebo… ich hab schon viel ausprobiert und am meisten Spaß macht’s mir je weniger Wettbewerbscharakter dahinter steckt. (Wobei natürlich auch nichts dagegen spricht, wenn du mehr der kompetitive Typ bist, solange du Spaß dabei hast und es dich nicht zu sehr stresst).
Früh hab ich gemerkt, dass Bewegung nicht nur körperlich richtig gut tut, sondern mich auch mental stärkt. So hab ich schon während meiner Schulzeit regelmäßig meine Laufschuhe geschnürt und den Hollabrunner Wald unsicher gemacht. Während des Studiums habe ich für mitreißende Gruppenkurse Feuer und Flamme gefangen und ich habe außerdem begonnen, etwas strukturierter zu trainieren. Es hat mir so Spaß gemacht, dass ich nebenbei die Ausbildung zur (Gruppen-) Fitnesstrainerin gemacht habe. Seitdem unterstütze ich nun seit über 14 Jahren meine Kundinnen beim Erreichen ihrer sportlichen Ziele.
Ich liebe es, meine Begeisterung für gezielte Bewegung an meine Kundinnen weitergeben zu dürfen. Zu sehen, wie positiv sich das Training auf ihre Gesundheit, ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden auswirkt, macht mich immer wieder glücklich. In den letzten Jahren habe ich mich auf frauenspezifisches Training spezialisiert. Warum? Weil es mir eine Herzensangelegenheit ist und weil Frauen nicht einfach kleinere Männer sind. Frauen haben in den verschiedenen Lebensphasen andere Bedingungen und Herausforderungen als Männer. Mir ist es wichtig, dass Frauen viel mehr mit und nicht gegen den eigenen Körper arbeiten, und ihre Trainingsplanung viel stärker nach der weiblichen Physiologie und nach den eigenen Bedürfnissen ausrichten. Für mehr körperliches und mentales Wohlbefinden!
